Börfink

2. Februar 2018|

Börfink gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Hinteren Grafschaft Sponheim und in preußischer Zeit zum Landkreis Trier.

Der Kommandobunker Börfink wurde 1964 im Erbeskopf in Betrieb genommen. Er diente unter anderem als geheimer NATO-Bunker zur Luftüberwachung Mitteleuropas in der Zeit des Kalten Kriegs.

Nach der Abtretung des Ortsteils Muhl mit 150 Einwohnern an die Gemeinde Neuhütten, die am 7. November 1970 wirksam wurde, wurde die Gemeinde, die Börfink-Muhl hieß, am 1. Januar 1971 in Börfink umbenannt.

Der Gemeinderat in Börfink besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

In schräglinksgeteiltem Schild vorne rot-silber geschacht, hinten in schwarz ein goldenes Köhlerfeuer. Der vordere Schildteil verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit zur hinteren Grafschaft Sponheim, Oberamt Birkenfeld.

Das Köhlerfeuer nimmt zur Entstehung der Gemeinde Bezug: Rechts der Traun auf der gegenwärtigen Ortsstelle habe ein gewisser Balduin Hartmann die erste Köhlerhütte, genannt nach seinem Rufnamen Balduinshäuschen, errichtet. Genehmigungsurkunde der Bezirksregierung Koblenz vom 5. September 1972.

Kleine Geschichte zu Börfink von Martin Döscher

Quelle: Homepage www.börfink.de